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AutorenbildJugendring Kasel

Defibrillator gespendet

Aktualisiert: 19. März


Kasel. 2014

Anlässlich der Übergabe stellten sich die First Responder vor und erläuterten ihre Arbeit.

Wer oder was sind denn jetzt die First Responder und wie arbeiten sie? - das fragten sich einige Teilnehmer an dem Abend. First Respondiert bedeutet nichts anderes als: "qualifizierte Erste Hilfe im Notfall". Wenn man einen Notfall unter der Telefonnummer 112 gemeldet hat, werden Rettungsdienst und Notarzt verständigt und dies fahren los. Gleichzeitig geht ein Signal an die First Responder. Diese sind durch ihre Nähe meist schon nach wenigen Minuten am Notfallort und können so frühzeitig lebenswichtige Maßnahmen ergreifen. Sie überbrücken damit das so genannte "therapiefreie Intervall", also die Zeit vom Absetzen des Notrufes bis zum Eintreffen von Rettungsdienst und Notarzt. In vielen Notfallsituationen ist der Faktor Zeit entscheidend für die Überlebenschancen des Patienten.

Die Arbeit der Erstretter ist komplett ehrenamtlich. Alle haben sich ihr Wissen in einer Ausbildung von mindestens 80 Unterrichtseinheiten angeeignet und bilden sich auch weiterhin ständig fort.

Um effektiv arbeiten zu können, sind die First Responder auf Spenden angewiesen. Mit diesem Geld - und auch durch finanzielle Unterstützung der VG Ruwer- konnten neue Jacken angeschafft und die Geräte und Taschen (Verbrauchsmaterial usw.) gewartet werden. Bei der VG-Verwaltung kann man die Daten für das Spendenkonto erfragen - wenn man die First Respondiert unterstützen möchte.

Beeindruckt vom Engagement der jungen Leute waren sich alle Teilnehmer einig: Diese Spende ist an der richtigen Stelle angekommen.

Die First Responder stellten sich auch im Gemeinderat Kasel vor. Hier ein interessanter Bericht von Ralf Koster.

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